Da das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee als kritische Infrastruktur gilt und dem Krankenhaus daher ein besonders hoher Schutzstatus anerkannt wird, ist es Teil der großangelegten Übung „Schutzschild 24“, die von 10. bis 21. Juni in Ost- und Südösterreich unter Federführung des österreichischen Bundesheeres abgehalten wird.
Auf dem Krankenhausgelände werden unterschiedliche Objektschutz-Szenarien zur Sicherung des Klinikum Klagenfurt durch die Polizei und in weiterer Folge durch die Assistenzleistung des Bundesheeres beübt.
Auswirkungen auf Patienten und Besucher
Die Übungen finden ausschließlich auf dem Gelände statt, in den Gebäuden selbst wird es keine Übungsszenarien geben. Der Patientenbetrieb findet uneingeschränkt statt. Teil der Übung sind Identitätskontrollen, die an den Kontrollstützpunkten bzw. Checkpoints durchgeführt werden können. Die Einfahrt in der Kraßniggstraße ist während des Übungszeitraumes nicht benutzbar. Patienten und Besucher werden gebeten, die Haupteinfahrt in der Feschnigstraße oder die Zufahrt West beim Roten Kreuz zu nutzen.
„Im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee finden regelmäßig Übungen statt. Das Ziel ist es, auch bei Großschadensereignissen die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Im Fokus der Übung `Schutzschild 2024` steht die Sicherstellung der Funktionalität des Krankenhauses als kritische Infrastruktur. Dies beginnt bei Zutrittskontrollen und endet bei der Sicherung der Wasserversorgung. Das sind Aspekte, die wir gerne unterstützen und die auch für uns wertvolle Lerneffekte bringen können“, sagt das Direktorium des Klinikum Klagenfurt am Wörthersee.
Medienkontakt im Zusammenhang mit der Übung:
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