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Frühjahrstagung unter dem Aspekt „Verantwortung und Ethik in der Medizin“
Die Hämatologie und internistische Onkologie hat in den vergangenen 40 Jahren große Erfolge in Bezug auf Früherkennung, Diagnostik und Therapie der verschiedensten Tumorerkrankungen erzielt. Viele davon konnten durch den medizinischen Fortschritt von einer tödlichen zu einer chronischen Erkrankung umgewandelt werden. Die Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) informiert über aktuelle Entwicklungen auf diesem Gebiet in Form von Vorträgen, Symposien und Diskussionen.
Unter dem Aspekt „Verantwortung und Ethik“, wird vor allem das Spannungsfeld zwischen dem hohen Erwartungsdruck von Patienten bzw. Angehörigen an effiziente Therapien und den Grenzen dieser Behandlungen thematisiert. „Wir sind in der psychosozialen Arzt-Patienteninteraktion gefordert und haben uns aus diesem Grund für das Tagesmotto entschieden, das wir mit seinen umfangreichen Facetten kritisch hinterfragen“, erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Eisterer, Tagungspräsident der OeGHO und Leiter der Abteilung für Innere Medizin und Hämatologie und internistische Onkologie am Klinikum Klagengfurt am Wörthersee.
Die Fachveranstaltung, die gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen (AHOP) durchgeführt wird, hat außerdem zum Ziel, den Nachwuchs auf dem Gebiet der Hämatologie und Onkologie zu fördern.
Das Programm ist unter http://www.oegho.at/online-services/veranstaltungen/oegho-fruehjahrstagung-2018/fruehjahrstagung-2018.html abrufbar.